Nach Deutsch und Englisch kommt jetzt als nächstes Französisch an die Reihe. Mein Sprachkurs ist genehmigt, der ist direkt von Bühler als Weiterbildung gedacht und findet nur ein paar Etagen unter unserem Büro statt, was ich sehr praktisch finde. Die Kursgebühr wird vom Lohn einbehalten und nach erfolgreichem Abschlußtest mit selbigem zurückerstattet, auch angenehm, so einen Anreiz zu haben.
Beim Einstufungstest kam ich unter den Bedingungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens auf das Niveau A2, was ich doch beachtlich finde (es gibt noch B1/B2 und C1/C2). Ich hatte Französisch nur von der 07.-09. Klasse, was etwa 17 Jahre her sein dürfte, und das Niveau war wahrscheinlich damals auch nicht höher als A2. Und eigentlich hatte ich es auch nur in der 07. Klasse wegen des nachfolgenden Lehrerwechsels, der einigen Mitlesenden bekannt sein dürfte 🙂 Damit dürfte ich schon in der 07. Klasse das meiste aufgesaugt haben, was es mir trotz Blödsinn-Machens und Störens in der 08./09. Klasse ermöglicht hat, dennoch gute Noten einzufahren (bis auf meine einzige 6 wegen Spickens, an die ich mich noch gut erinnere, war auch das einzige Mal, daß ich es mit Spicken probiert habe). Also, auf ein Neues, denn ich möchte mich ja auch hinter dem Röstigraben verständigen können, ohne automatisch auf Englisch auszuweichen, wie es mir in Genf passiert ist. Gut: daß dann der Typ, der mich da an der Fontäne nach dem Weg gefragt hat, sowieso ein Australier war, war ein unerwarteter Zufall, aber sehr lustig, weil er mich gleich gefragt hat, ob ich aus Victoria komme (klang wohl so :-))
Als nächstes kommt dann Russisch (mal wieder) an die Reihe, wenn ich bei Französisch in C1 oder C2 erreicht habe. Immerhin habe ich ja die französischen Fernsehsender. Wär schon schick, Le fabuleux destin d’Amélie Poulain mal im Original schauen und verstehen zu können.