Wil-Ricken-Rapperswil-Zürich-Tösstal-Wil

Die gefahrenen Strecken werden länger, heute bin ich spontan Richtung Toggenburg gefahren und hab die Entscheidung vor mir hergeschoben, ob ich rechts über den Ricken oder links Richtung Wildhaus/Buchs fahren soll.

In Wattwil hab ich irgendwo den Abzweig knapp verpasst und habe/bin plötzlich an der Auffahrt zum Rickenpass gestanden und habe mich über die angeschriebene Steigung amüsiert.

Die Steigung war ja ein Witz. Nicht mal 5%.

Nach anfänglichen mehr als 5% wurde es flacher, bald war ich in Ricken, von wo die lange und teilweise schnelle Abfahrt bis nach Rapperswil folgte.

Es wurde auch flacher bis nach/zum Ricken.

Mittagessen gab’s mal nicht vom Discounter oder Grossverteiler, sondern direkt vom Beck: eine ordentlich grosse Apfelwähe, ein Laugengipfel und 30cm Butterzopf. Das sind fast Neuseelandmengen.

Nach der rasanten Abfahrt: Zmittag vom Rapperswiler Konditor am Zürisee.

Weiter ging’s auf der Seestrasse, die ich vor ziemlich genau einem Jahr schon mit dem Patria abgefahren hatte. Nicht schön, aber schnell und flach.

Im Windschatten eines Elektrovelos (~23km/h) auf der Seestrasse.

In Zürich bin ich der Tramlinie vom Tiefenbrunnen bis zum Bellevue gefolgt, später beim Central rechts die Weinbergstrasse rauf und dann weiter bis Oerlikon…

Wasserfassen in der Weinbergstrasse in Zürich.

…wo mich ein Starbucks erwartete. Ab da bin ich wieder den Glatttalveloweg gefahren, den ich sonst vom Flughafen ins Büro nehme. Wieder gefurtet, das Wasser war 5cm niedriger als letztes Mal. Nur: ich hatte diesmal die Netzaussentasche an der Ortlieb dran, die hängt etwas tiefer und da drin war die Kamera 🙁 Das fiel mir auf den letzten Metern durchs Wasser ein. Direkt danach hat die Kamera nur gesponnen, sah aus wie Wasser auf dem Autofokus, etwa 10km später hat sie sich selbsttätig angeschaltet und etwa 280 Fotos in der Netzaussentasche gemacht. Seitdem geht sie wieder 🙂

Kaffeefassen bei Starbucks am Bahnhof Oerlikon.

Flugverkehr war allgegenwärtig, die Route 5 über Kloten, Bassersdorf und Lindau ist ziemlich höhenmeterbehaftet. Ausserdem geht es am Ende steil abwärts auf die Strasse zwischen Effretikon und Winterthur, da verliert man alle Höhenmeter und muss sie auch noch wegbremsen.

Ein einfliegendes Airberlin-Flugi, fotografiert von Baltenswil/Brüttisellen aus.

Den Tösstal-Weg hatte ich am Mittwoch schon gemacht, heute eben nochmal.

Ein beinahe überfahrener Feuersalamander. Hat ja gar keinen Helm auf.

In Turbenthal gab’s als Reststreckenfrischmacher ein Migros-Lemon-Soda, die Beine waren kurz vorher schwer geworden. Danach wieder leichter.

Tösstal-Veloweg (Route No. 5).

Seit ich in Neuseeland war, muss die Schweiz geschrumpft sein. Das kommt mir alles viel kürzer vor als sonst. Heute waren es 147km in 7:11h Fahrzeit (bei der GPS-Aufzeichnung fehlen 4km am Anfang) mit erneut 1500 Höhenmetern. Die Strecke auf gpsies.

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