Arosa und Umgebung

Nach dem erstklassigen Transfer zwischen Saas-Fee (Postauto nach Visp, Regio nach Brig, Glacier-Express nach Chur) ging es mit der Rhätischen Bahn eine Stunde lang nach Arosa. Auch hier ist Zwischensaison, immerhin mit Autoverkehr und ein paar mehr Leuten als in Saas-Fee. Bevor das Wetter ab Mittwoch feuchter und (noch) kälter wird, waren noch ein paar Sonnenwanderstunden angesagt.

Schneekanonentest. Check.
Schneekanonentest. Check.
Praktisch: Schneekanone mit Steckdose für Smartphone, Raclettegrill oder Fö(h)n.
Praktisch: Schneekanone mit Steckdose für Smartphone, Raclettegrill oder Fö(h)n.
Arosa auf etwa 1'800m und tausende Gipfel drumherum.
Arosa auf etwa 1’800m und tausende Gipfel drumherum.
Der Schwellisee nach dem Abstieg vom Weisshorn.
Der Schwellisee nach dem Abstieg vom Weisshorn.
Der Schwellisee auf Seehöhe.
Der Schwellisee auf Seehöhe.
Der Abfluss des Schwellisees.
Der Abfluss des Schwellisees.
Nach der Auffahrt aufs Hörnli der Blick zum Alpstein (links die Churfirsten gut zu erkennen, rechts im Nebel das Rheintal, dazu noch ein kaputter Kamerasensor).
Nach der Auffahrt aufs Hörnli der Blick zum Alpstein (links die Churfirsten gut zu erkennen, rechts im Nebel das Rheintal, dazu noch ein kaputter Kamerasensor).
Die Plessur im Tal unter Arosa.
Die Plessur im Tal unter Arosa.
Obersee in Arosa, in der Nähe eines Geocaches.
Obersee in Arosa, in der Nähe eines Geocaches.
Kaffeepause am Obersee in Arosa. Kaffee nicht abgebilde(r)t.
Kaffeepause am Obersee in Arosa. Kaffee nicht abgebilde(r)t.

Saas-Fee

Die Freie Ferienrepublik im Saas-Tal besteht aus vier Gemeinden. Im Winter gibt’s hier Schneesport, jetzt in der Zwischensaison auch schon, aber man kann auch wandern gehn. Saas-Fee liegt auf etwa 1’800m und bis auf 3’000m kann man bequem mit der Seilbahn hochgondeln, mit der Metro Alpin dann unterirdisch sogar bis auf 3’500m. Mit der geschickten Marketingaktion
Bürgerpass kann man alle Bergbahnen und Postautos im Gebiet unbegrenzt nutzen.

Die Wanderung führte von der Felskinn-Station über grösstenteils unberührten Schnee und Gletscherabschnitte bis zur Hütte (dort zum Geocache) und von dort wieder zurück. Der Rückweg ist auf gpsies aufgezeichnet.

Nur die Geiss wusste, wo entlang. Kann wohl blau-weisse Beschriftungen lesen.
Nur die Geiss wusste, wo entlang. Kann wohl blau-weisse Beschriftungen lesen.
Britanniahütte auf 3030m
Britanniahütte auf 3030m
Blick von der Britanniahütte zum Stausee Mattmark
Blick von der Britanniahütte zum Stausee Mattmark

Schnelles Netz gab’s auch, ansonsten wegen Zwischensaison nur wenige Übernachtungsgäste. Sehr gut. Jetzt geht’s weiter mit dem Glacier-Express nach Chur und dann nach Arosa.

Mikrowelle entpiepst

Da meine Mikrowelle schon immer total nervig piepst, mir das jetzt aber wirklich mal auf den Zeiger ging, hab ich sie nachhaltig (aber reversibel) entpiepst. Erst dachte ich ja dran, den Piepser nur etwas leiser zu machen. Aber erstmal hab ich die Mikrowelle geöffnet. Das ist ja nichts Neues, ich tendiere sowieso dazu, alle meine Haushaltsgeräte erstmal zu öffnen. Meist krieg ich sie auch wieder zu, ohne dass was übrigbleibt.

Bedienpanel abgeschraubt
Bedienpanel abgeschraubt

Das Bedienpanel war relativ leicht zu lösen, nachdem ich die zuständige Schraube gefunden hatte (oben mittig, Rückseite vom Panel). Ich war grad dran, alle Kabel abzuziehen, als mir der grosse Piepser schon ins Auge stach. Also hab ich die Kabel drangelassen und gleich mal probiert, wie ich den leiser bekomme. Draufdrücken hätte funktioniert, abkleben mit Duct-Tape ging nicht so besonders gut. Also religiös-radikal: Pinbeschneidung. Knips. Ruhe.

Der Piepsübeltäter und die Entpiepsmassnahme.
Der Piepsübeltäter und die Entpiepsmassnahme.

Wahrscheinlich werde ich das Teil noch mal öffnen müssen, weil der Drehknopf für die Zeiteinstellung vermutlich optisch abgetastet wird (wie der Scrollring an meinem Trackball) und da Staub drin ist, so dass er nicht mehr sauber und diskret springt, sondern beim Drehen unkontrollierbar hüpft und damit die Zeit nicht voraussehbar herumspringt.